Ich bin Svenja – schön, dass du da bist.
Wie mache ich stimmungsvolle Bilder? Wie bearbeite ich meine Fotos natürlich und einfach mit Lightroom? Wie entwickle ich einen klaren Stil? Das sind Fragen, die ich hatte, als ich mit der Fotografie anfing. Inzwischen habe ich viele Wege und Tools gefunden, die für mich gut funktionieren und die möchte ich hier mit dir teilen.
Auf Entdeckungstour
Am liebsten bin ich mit meiner Kamera unterwegs und fotografiere Orte, die auf ihre Art besonders sind – draußen in der Natur oder in der Stadt, auf Reisen und in meiner Heimat im Norden Schleswig-Holsteins. Beim Fotografieren geht es bei mir darum etwas Schönes zu finden – das Licht, die Farben, eine Szene, die Kombination aus allem zusammen. UND: um das Gefühl. Die Freude daran, draußen zu sein und mit meiner Kamera auf Entdeckungstour zu gehen.
Persönliche Note
Meine Bildbearbeitung ist ein wichtiger Teil meines kreativen Prozesses. Sie hilft mir dabei die Stimmung weiter zu verfeinern und meinen Bildern eine persönliche Note zu verleihen.
Ich habe lange dafür gebraucht, meinen eigenen Bearbeitungsstil zu finden. Am Anfang habe ich viel herumexperimentiert, bis ich irgendwann damit begonnen habe, mit Lightroom Presets zu arbeiten, die den Look analoger Farbfilme nachahmen. Das war damals der Durchbruch für meine fotografische Arbeit.
Entwicklung der Norden Presets
Mit der Zeit wuchs mein Anspruch, ich verfeinerte immer weiter meinen Stil und entwickelte eine eigene Farbpalette. Ein natürliches und zurückhaltendes Color Grading ist mir sehr wichtig.
„Meine größte Inspirationsquelle sind die klaren und nordischen Farben der Landschaft in meiner Heimat am Meer in Schleswig-Holstein.“
Aus dieser Farbpalette sind meine Norden Presets für die Bildbearbeitung mit Lightroom entstanden, die du als Basis für die Entwicklung deines eigenen Looks verwenden kannst. Alternativ gibt es inzwischen die Preset-Kollektion True Colors – perfekt für alle, die Wert auf unverfälschte Farben legen.
Weniger ist manchmal mehr
Bildbearbeitung muss nicht kompliziert sein. Konzentriere dich auf ein paar klare Schritte, entwickle einen einfachen Workflow und verwende ein professionelles Tool wie Lightroom. Dann hast du viele Vorteile:
- bessere Bildqualität
- natürliche und einheitliche Ergebnisse
- mehr Zeit für andere Dinge
- viel Spaß und Motivation
Kleine Alltagsmomente
Meine fotografische Reise begann, als ich 13 Jahre alte war. Mit einer Minolta X-300 meines Vaters. Damals natürlich noch analog. Oh, hab ich die geliebt! Ich fand es damals spannend, wie sich meine Wahrnehmung der Welt durch das Fotografieren veränderte. Es waren die kleine Details und Momente im Alltag, denen ich plötzlich mehr Aufmerksamkeit schenkte. Ein liebevoll gedeckter Tisch, leuchtende Wildrosen am Wegrand oder ein schöner Eingang eines gemütlichen Cafés.
Es gibt dieses eine schöne Zitat von Annie Leibovitz:
„The camera makes you forget you’re there. It’s not like you are hiding but you forget, you are just looking so much.“
Das bin 100% ich. Wenn ich fotografiere, bin ich im Hier und Jetzt.
Von der Blogger:in zur Fotograf:in
So richtig angefangen hat jedoch alles erst 2009 mit meinem ersten Blog. Ich hatte mich damals gerade als Journalistin selbstständig gemacht. Inspiriert durch andere Blogger:innen fing ich an, eigene Fotos für meine Blogartikel zu machen. Leckeres Essen zu fotografieren, machte mir am meisten Spaß. Ich las unglaublich viele Foodblogs, studierte ihre Foto-Tipps bis ins kleinste Detail und setzte sie um. Ich fotografierte und fotografierte. Viel. Sehr viel! Meine Fotos waren irgendwann so gut, dass ich es wagte, sie einem meiner Lieblingscafés zu zeigen. Und so kam ich zu meinem ersten Job als Fotografin.
In den letzten zwölf Jahren spezialisierte ich mich auf Brand-Fotografie und entwickelte hauptsächlich visuelle Geschichten für und über kleine Unternehmen und Selbstständige.
Erkenntnisse teilen
Während meiner fotografischen Reise wurd mir klar, wie sehr es mir Spaß macht, mein Wissen und meine Erfahrungen mit anderen fotobegeisterten Menschen zu teilen. Ich merkte, dass es mich glücklich machte, wenn ich sah, wie jemand einen Tipp von mir anwandte. Vor knapp vier Jahren fing ich an, 1:1 Lightroom Coaching für Selbstständige, Künstler:innen und Kreative anzubieten. Es ist für mich das Schönste zu sehen, wie meine Kursteilnehmer:innen ihr Gelerntes in die Tat umsetzen und ihre Fotografie dadurch weiterentwickeln können.
Komm mit auf meine Reise
Natürlich habe ich nicht alle Antworten. Aber wer hat die schon? Ich sehe meinen fotografischen Prozess als eine Reise, die immer weiter geht und auf der ich immer wieder Neues dazu lerne. Und ich möchte dich mit auf diesen spannenden Trip nehmen und dir von meinen Erkenntnissen berichten. Bist du dabei?
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