Hey, ich bin Svenja – Fotografin und Mentorin für Bildbearbeitung

Ich unterstütze Fotograf:innen dabei, ihre Fotos einfach mit Lightroom zu bearbeiten, sodass sie authentisch und professionell wirken. Damit sie sich sicher in ihrer Bildbearbeitung fühlen und endlich die Bilder machen, die sie sich wünschen.

Weniger ist mehr

Das war schon immer mein Leitsatz – vor allem, wenn es darum geht, sich nicht in Details zu verlieren, die alles nur unnötig kompliziert machen.

Als ich angefangen habe, meine Fotos zu bearbeiten, war ich oft überfordert und hatte das Gefühl, den Wald vor lauter Reglern nicht zu sehen.

Heute nach 15 Jahren Erfahrung mit Lightroom habe ich einen Weg gefunden, wie Bildbearbeitung für mich klar und einfach funktioniert, ohne dass es sich nach schwerer Arbeit anfühlt.

Das bringt nicht nur viel Ruhe in meinen Ablauf, sondern auch in meine Bilderwelt.

Wie ich dorthin gekommen bin und was mich auf dem Weg alles beschäftigt hat – das erfährst du hier ganz ausführlich.

Mein erstes Blog als Startpunkt

Die Fotografie begleitet mich schon seit meiner Kindheit, aber 2008 wurde daraus langsam mehr als ein Hobby. Damals arbeitete ich als Redakteurin bei einem Printmagazin für digitale Trends in Berlin. Mitten in der aufkommenden Web-2.0-Ära. Blogs, Online-Tools und Social-Media-Plattformen schossen gerade nur so aus dem Boden.

Als ich für einen Artikel über Foodblogs recherchierte, wurde mir klar: Ich will nicht nur darüber schreiben. Ich will selbst bloggen und so kam ich zu meinem ersten Blog über Netzkultur, Musik, Zeitmanagement und gutes Essen.

Für meine Rezeptartikel brauchte ich natürlich auch Fotos. Obwohl ich mit der Fotografie vertraut war, fiel es mir damals schwer, Essen appetitlich in Szene zu setzen. Ich verschlang also jeden Foto-Tipp von meinen Vorbildern, studierte ihre Food-Fotos, probierte viel aus und fotografierte sehr sehr viel.

Was mich dabei oft ausbremste, war die Bildbearbeitung.

Anfangs bearbeitete ich meine Bilder in Photoshop. Ich verbrachte Stunden damit, mich durch Ebenen und Masken zu klicken – oft ohne genau zu wissen, ob das gerade wirklich zielführend war.

Von Instagram Filtern zu Lightroom Presets

2011 habe ich mein erstes Handy-Foto auf Instagram gepostet. Natürlich habe ich auch die ganzen Retro-Filter ausprobiert. Das war damals noch neu: Bilder auf Knopfdruck zu verwandeln. Ich wollte so einen Stil auch auf meine Kamera-Fotos anwenden, also recherchierte ich und landete bei Lightroom.

Dort entdeckte ich Presets. Das sind Voreinstellungen, mit denen man Fotos schnell einen bestimmten Farblook geben kann – ähnlich wie Filter, nur mit viel mehr Möglichkeiten.

Ich hatte schon gehört, dass Lightroom das Bildbearbeitungsprogramm ist, das viele Profi-Fotograf:innen für ihren kompletten Workflow nutzen. Also installierte ich es und begann, mit Presets zu experimentieren.

Als meine Food-Fotografie immer besser wurde, zeigte ich sie einem meiner Lieblingscafés in Berlin und bekam so meinen ersten Auftrag als selbstständige Fotografin.

Mein Weg zu mehr Klarheit in der Bildbearbeitung

Die Bildbearbeitung war anfangs der Teil meiner Arbeit, der mir am schwersten fiel. Ich wusste oft nicht, wo ich in Lightroom anfangen sollte und verbrachte viel zu viel Zeit mit Einstellungen, die am Ende nicht zusammenpassten.

Erst als ich Presets fand, die zu meinen Bildern passten und ihnen einen klaren, professionellen Look gaben, begann sich etwas zu verändern. Ich wollte verstehen, wie die Presets eigentlich funktionieren und lernte dadurch die Basics, auf die es in der Bildbearbeitung wirklich ankommt.

Mit der Zeit entwickelte ich einen Ablauf, der mir Sicherheit gibt – vom Import der Fotos bis zur finalen Bearbeitung. Und ich merkte, wie viel einfacher alles wird, wenn ich beim Fotografieren das Licht zu meinem Vorteil nutze.

So wurde mein Stil klarer, mein Umgang mit der Bildbearbeitung entspannter und irgendwann entstanden daraus meine eigenen Lightroom Presets mit einem natürlichen Farblook.

Wie aus der Bildbearbeitung mein Herzensthema wurde

Mit der Zeit hatte ich mich auf Brand-Fotografie spezialisiert und fotografierte für Selbstständige und kleine Unternehmen, um ihre persönliche Geschichte in authentischen Bildern sichtbar zu machen.

Während dieser Phase wurde ich auch immer öfter gefragt, wie ich meine Fotos bearbeite, wie mein Stil entsteht und worauf ich bei der Bearbeitung besonders achte. Und dabei merkte ich, wieviel Freude es mir macht, mein Wissen weiterzugeben und andere dabei zu unterstützen, in ihrer Bildbearbeitung klarer und sicherer zu werden.

So entstand nach und nach die Idee, meine Erfahrungen auf meinem Blog, durch meinen Newsletter und in 1:1 Workshops zu teilen und genau das macht mir bis heute unglaublich viel Spaß.

Heute nehme ich als Fotografin nur noch ausgewählte Aufträge an. Und ich freue mich, dass dadurch wieder mehr Raum für meine eigenen Fotoprojekte und meinen Blog entstanden ist. Schon ein bisschen verrückt, wie sich so der Kreis zu meinem allerersten Blog wieder schließt.

PS: Wenn du noch ein bisschen mehr über meine persönliche Verbindung zur Fotografie erfahren möchtest, lies noch weiter.

Warum ich fotografiere

Ich bin an der Schlei in Schleswig-Holstein aufgewachsen – für mich das schönste Fleckchen Erde, das es gibt.

Mit 13 habe ich zum ersten Mal durch den Sucher einer analogen Minolta X-300 geschaut. Ich konnte stundenlang damit durch die Gegend laufen.

Damals ging’s mir gar nicht so sehr um das fertige Bild – ich wollte einfach nur durch die Linse gucken, weil ich dadurch alles so klar sah.

Kleine Dinge, wie ein gedeckter Frühstückstisch, Blumen in unserem Garten und alles, was ich auf Ausflügen in der Natur und in der Stadt entdeckte, habe ich fotografiert.

Bis heute zieht es mich mit meiner Kamera am liebsten nach draußen ans Meer, in die Dünen oder in skandinavische Städte mit ihren süßen Cafés und handwerklichen Läden. Und natürlich in meine Heimat an die Schlei.

Ich liebe das nordische Licht, klare Farben und diese besondere Atmosphäre, die an diesen Orten spürbar ist.

Wenn all das zusammen kommt und ich im richtigen Moment auf den Auslöser drücke – dann ist das für mich das größte Glücksgefühl.

In solchen Momenten vergesse ich alles um mich herum, schaue einfach und bin ganz im Hier und Jetzt.

→ Mehr über meine Lieblingsorte und die Geschichten hinter meinen Bildern findest du hier.

Willst du noch genauer wissen, was ich beruflich gemacht habe?

Hier findest du meine wichtigsten Stationen auf einen Blick:

2022 – heute

Mentorin für Bildbearbeitung

2011 – heute

Fotografin – Branding, Lifestyle, Food

2016 – 2017

Mitgründerin des Labels boeje für handgefertige Leinenprodukte

2009 – 2011

Freie Content Writerin für Agenturen

2008 – 2009

Feste Redakteurin für das Magazin Tomorrow von Hubert Burda Media

2008 – 2009

Freie Online-Redakteurin für das Musik-Magazin Tonspion

2005 – 2006

Media and Culture Studies an der Malmö University

2002 – 2007

Studium der Medienkultur an der Bauhaus-Universität Weimar

Wie geht’s mit deiner Bildbearbeitung weiter?

So schön, dass du bis hier hin gelesen hast. Bildbearbeitung muss nicht kompliziert sein, wenn du dich auf ein paar wesentliche Schritte konzentrierst.

In meiner beliebten Lightroom Anleitung zeige ich dir, welche das für mich sind und wie du damit einfach deine Fotos bearbeitest und zu natürlichen Ergebnissen kommst.